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Kampfsport-Lehrgang Ju-Jutsu in Landstuhl mit Bernd Mohr (5. Dan)

16. November 2023

Am Samstag den 11. Nov.2023 fand in Landstuhl, in der Turnhalle der Auschule ein
Lehrgang auf Landesebene des JuJutsuverbandes Rheinland-Pfalz statt.
Von 14 bis 17h erklärte der Dezent, Bernd Mohr (Träger des 5. Dans JuJutsu) den
Teilnehmern aus zahlreichen Kampfsportvereinen die Neuerungen im Prüfungsprogramm
für die Gürtelprüfungen in dieser Sportart.
Für die große Mehrzahl der Teilnehmer ist dies ein topaktuelles Thema. Im Bereich der
"ATEMIE"-Techniken (hier - Angriffe mit Fausttechniken) die Anforderungen und Wünsche
der Umsetzung bei einer Gürtelprüfung.
Im zweiten Teil des Lehrgangs war der Hanbo im Bereich der Selbstverteidigung das
Lehrgangsthema. Der Hanbo ist ein ca 1 Meter langer Stock der in der Kampfsportstilart
HANBO seine Anwendung findet. Bernd zeigte den Teilnehmern, wie der Hanbo effektiv in
der Selbstverteidigung angewendet werden kann. Beeindruckend war hier die Verteidigung gegen Messerangriffe. Und der Dozent punketete bei der Abwehr und Entwaffnung gegen einen
Angriff mit einer Axt.
Die Teilnehmer hatte mit Bernd Mohr einen interessanten Nachmittag und nicht nur die jungen
Lehrgangsteilnehmer waren von den Möglichkeiten des Hanbo beeindruckt.
Der Budo-Club Westrich von Landstuhl bedankt sich bei Carsten Rath für die Möglichkeit den Lehrgang auszurichten. Ein Dankeschön geht auch an Bernd Mohr der sehr detailgenau die
Techniken des Prüfungsprogramms und der Hanbo-Techniken erklärt hat.
Ein besonderer Dank gebührt den Frauen des Vereins, die mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffe, Tee, Obst und weiteren Leckereien die Besucher bewirteten.
Und natürlich den Teilnehmern, die ihren Samstagnachmittag ihrer Sportart widmeten.

Interessenten, die ein Probetraining mitmachen wollen, haben in Landstuhl und Hauptstuhl diese Möglichkeit. Dienstag von 19.30h bis 21h findet das Training für Erwachsene in der
Mehrzweckhalle in Hauptstuhl statt. Kinder und Jugendliche, sowie auch deren Eltern können freitags von 19.30h bis 21h dies in Landstuhl, in der Halle der Auschule auch probieren.
Das Mindestalter ist hier 7 Jahre.

von Hans Schnabel, JSV Ludwigshafen 20. Oktober 2024
Am 12.Oktober war es wieder soweit. Techniklehrgang, Sanfte Würfe, mit Thomas Köhler beim JSV Ludwigshafen. Pünktlich gegen 12 Uhr 30 trafen fast alle Teilnehmer zu diesem Event beim JSV ein . Thomas eröffnete pünktlich um 13 Uhr mit Ronny diesen Lehrgang. Mit seiner souveränen Art führten Thomas und Ronny durch diesen Lehrgang. Es war wieder eine Augenweide, wie zielsicher Thomas die sogenannten Kleinigkeiten bei Würfen, mit allen Teilnehmern heraus arbeitete. Alle Ju Jutsukas waren hellauf begeistert und machten voller Elan mit. Saß hauptaugenmerk lag dabei auf der Präzision den Wurf auszuführen und gleichzeitig ein sanftes Fallen zu erreichen. Den letzten Punkt erarbeitete Thomas auf Wunsch von Carsten: Die große Aussensichel unter dem Motto: Es werd net schlimmer, ä große Aussensichel geht immer. Gegen 16 Uhr 45 endete ein rundum gelungener Samstagnachmittag , bei dem alle Teilnehmer hellauf begeistert waren. Ich besonders möchte mich bei allen Helfern bedanken, die diesen Lehrgang erst möglich machten. Einer Helferin möchte ich besonders Danken ,die ein Pausenbüffet hinzauberte, von denen alle Teilnehmer ins Schwärmen gerieten. Kurz gesagt: Eine super Veranstaltung.
von Presseteam RLP 20. Oktober 2024
Am letzten Septemberwochenende trafen sich über 70 motivierte Ju-Jutsuka in unserem Schulungsstützpunkt in Annweiler zum Intensivseminar des JJVRP. Das Turnerjugendheim bot optimale Voraussetzungen, um in zwei Hallen und einem Seminarraum vier parallele Trainingseinheiten anzubieten. Das Intensivseminar ist grundsätzlich ausgelegt auf prüfungsrelevante Themen. Bereits am Abend zuvor reiste das gesamte Lehrteam an, um die Inhalte der Einheiten themenübergreifend abzustimmen. Wiederkehrende Problempunkte aus den letzten Landesprüfungen sollten ebenfalls in die Einheiten einfließen. Die Schwerpunkte des Seminars bildeten in diesem Jahr: • Inhalte des neuen Prüfungsprogramms • Notwehr / Nothilfe • Grundlagen im Atemi- und Waffenbereich • Gegentechniken und Weiterführungen • Grundlagen im Wurfbereich Ein weiteres Highlight stellte der Samstagabend dar. Trotz des miesen Wetters gelang es aus der verregneten Grillfete in ein teambildendes Event im Burgunderkeller überzuleiten. Nach Seminarschluss am Sonntagnachmittag waren sich alle Referenten und Teilnehmer einig: „Eine rundum gelungene Veranstaltung!"
von Juan de la Fuente Briones 12. Oktober 2024
Der Bericht beschreibt ein inklusives Brazilian Jiu-Jitsu Referee/Wettkampfrichter Workshop und im Anschluss eine BJJ Meisterschaft, der von JJVRP geleitet und von Grappling Pandas (Psv Wengerohr) ausgerichtet wurde. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, das gelernte Regelwerk in der Praxis anzuwenden, insbesondere während der Kinder- und Jugendmeisterschaften. Bei den Breitensport-Meisterschaften in Wittlich nahmen 65 Teilnehmer in den Leistungsklassen Gi und NoGi teil. Ein zentrales Motto dieser Veranstaltung war, dass man nach jedem Kampf entweder gewinnt oder durch Erfahrungen lernt. Der Workshop beinhaltete auch das Wiegen und die Erstellung der Wettkampf-Brackets, die um 12:30 Uhrstattfanden.
von Juan de la Fuente 10. September 2024
Das inklusive Rheinland-Pfalz-Stilarten-Seminar des JJVRP fand am vergangenen Wochenende in Annweiler statt und wurde von Stilarten-Direktor Juan de la Fuente geleitet. Der Veranstaltungsort, das Turnerjugendheim, erwies sich als hervorragende Wahl, da es großzügige Trainingsräume und moderne Ausstattung bot, die optimale Bedingungen für die verschiedenen Trainingseinheiten und Workshops schufen. Die Teilnehmer und Referenten waren von der professionellen Atmosphäre und dem einladenden Umfeld begeistert. In der Abschlussrede wurden die Teilnehmer um ein ehrliches Feedback gebeten und man erhielt prompt eine positive Resonanz. Besonders hervorgehoben wurden die interessanten Referenten, die mit ihrem kompakten Wissen und einem vielfältigen Programm beeindruckten. Die hohe Qualität der Lehrinhalte eröffnete jedem Teilnehmer wertvolle neue Möglichkeiten zur Weiterentwicklung im eigenen Kampfsystem. Ein zentraler Fokus des Seminars lag auf der Verbindung von traditionellem Jiu-Jitsu mit modernen und innovativen Techniken. Die Referenten vermittelten ihre Kenntnisse nicht nur theoretisch, sondern boten auch intensive praktische Einheiten an, die es den Teilnehmern ermöglichten, das Gelernte direkt anzuwenden. Dieser praxisorientierte Ansatz trug entscheidend dazu bei, die Inhalte nachhaltig im Gedächtnis zu verankern. Ein weiteres Highlight war das Angebot von Mobilitäts-Trainerin Fr. Schäfer, die spezielle Einheiten für die Trainer anbot. Diese Einheiten konzentrierten sich auf den Umgang mit sehbeeinträchtigten und blinden Menschen. Die Trainer hatten die Möglichkeit, sich in die Situation von blinden Personen hineinzuversetzen, indem sie selbst mit zugedeckten Augen im Gelände bewegten. Diese Erfahrung sensibilisierte die Teilnehmer für die Herausforderungen und Bedürfnissen von Menschen mit Sehbehinderungen und förderte ein tieferes Verständnis für inklusive Trainingsansätze. Die Teilnehmer lobten zudem die gelungene Kombination aus intensivem Training und entspanntem Miteinander. Das gemütliche Grillfest bei bestem Wetter bot eine willkommene Gelegenheit, sich sportübergreifend auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Dieses gemeinschaftliche Beisammensein stärkte die Vernetzung innerhalb der Jiu-Jitsu-Community und trug maßgeblich zur positiven Gesamtstimmung des Seminars bei. Insgesamt bot das Seminar nicht nur wertvolle Lernmöglichkeiten, sondern auch einen Raum für persönliche Begegnungen und den Austausch von Erfahrungen, was die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg machte. Das Seminar „Selbstsicherheit im Dunkeln“ für blinde und sehbehinderte Menschen fand am Wochenende vom 31. August bis 01. September 2024 im Turnerjugendheim Annweiler statt. Organisiert wurde das Event vom Ju-Jutsuverband Rheinland-Pfalz (JJVRP) und geleitet von Juan de la Fuente Briones, auch bekannt als „Blind-Panda“. Unterstützt wurde er von Carsten Prüßner und Birgit Schlemper, die gemeinsam eine inklusive und bereichernde Lernumgebung schufen. Insgesamt nahmen 13 sehbeeinträchtigte und blinde Teilnehmer an dem Seminar teil, begleitet von ihren sehenden Partnern. Diese Kombination ermöglichte eine interaktive und unterstützende Atmosphäre, in der alle Teilnehmer voneinander lernen und gemeinsam wachsen konnten. Die Seminarinhalte wurden sorgfältig ausgewählt, um den Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht zu werden und ihnen praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die ihre Selbstsicherheit und Selbstbehauptung stärken. Die Themen umfassten: 1. **MACH DICH GROSS: Selbstbehauptung mit Körper und Stimme** In diesem Modul lernten die Teilnehmer, wie sie durch gezielte Körperhaltung und Stimmlage nachdrückliche Botschaften senden können. Dies ist besonders wichtig, um in herausfordernden Situationen selbstbewusst aufzutreten. 2. **NICHT MIT DIR: Befreiung aus Festhaltern und Umklammerungen** Hier wurden Techniken vermittelt, die den Teilnehmern helfen, sich aus Festhaltern und Umklammerungen zu befreien. Die Übungen förderten nicht nur die körperliche Geschicklichkeit, sondern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. 3. **HAU DRAUF: Pratzentraining** An speziellen Schlagpolstern konnten die Teilnehmer verschiedene Schläge und Tritte üben. Dies machte nicht nur Spaß, sondern half den Teilnehmern auch, ihre körperliche Stärke zu entdecken und Selbstbewusstsein im Umgang mit ihrem eigenen Körper zu entwickeln. 4. **NOTWEHR: Die gesetzlichen Bestimmungen für den Ernstfall** In einem Kurzvortrag erfuhren die Teilnehmer, wie die Selbstverteidigung rechtlich geregelt ist und was nach einer Notwehrhandlung zu beachten ist. Dieses Wissen ist entscheidend, um im Ernstfall richtig agieren zu können und sich rechtlich abzusichern. Durch die Kombination von praktischen Übungen und theoretischem Wissen wurde den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis für Selbstverteidigung und Selbstsicherheit vermittelt. Das Seminar bot nicht nur die Möglichkeit, körperliche Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft und des gegenseitigen Supports, was für die Teilnehmer von großer Bedeutung war. Insgesamt war das Seminar ein voller Erfolg und hat dazu beigetragen, das Selbstbewusstsein der Teilnehmer zu stärken und ihnen wertvolle Werkzeuge für den Alltag an die Hand zu geben. Die positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, wie wichtig solche Angebote sind, um blinden und sehbehinderten Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Selbstvertrauen zu vermitteln.
von Bernd Mohr 19. August 2024
Am 8. August 2024 fand im Rahmen des 30. Bundesseminars des DJJV in Bad Blankenburg, eine besondere Ehrung statt. Harald Born, eine herausragende Persönlichkeit im Ju-Jutsu-Sport, wurde mit dem 8. Dan geehrt. Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Zeichen seines technischen Könnens und seiner jahrzehntelangen Hingabe zum Ju-Jutsu, sondern auch eine Würdigung seines umfassenden Engagements und Beitrags zur Weiterentwicklung dieser Kampfkunst in Deutschland. Das Bundesseminar, das alljährlich bis zu 300 Ju-Jutsuka aus ganz Deutschland zusammenbringt, bot den idealen Rahmen für diese Ehrung. In Anwesenheit von zahlreichen hochrangigen Dan-Trägern, Trainern und Sportlern wurde Harald Born feierlich der 8. Dan verliehen. Die Verleihung wurde vom Präsidenten des DJJV, Roland Köhler, und dem gesamten Präsidium durchgeführt. Sie würdigten in ihren Reden Harald Borns unermüdlichen Einsatz für die Ju-Jutsu-Gemeinschaft und seine bedeutende Rolle für das Bundesseminar. Harald Born begann seine Ju-Jutsu-Karriere vor über 40 Jahren und hat seitdem kontinuierlich zur Verbreitung und Entwicklung dieser Kampfsportart beigetragen. Als Wettkämpfer, Trainer, Prüfer und Funktionär hat er unzählige Ju-Jutsuka inspiriert und geprägt. Seine Lehrmethoden und sein technisches Verständnis werden im gesamten Verband hochgeschätzt. Zudem hat er durch seine Beteiligung an zahlreichen nationalen und internationalen Lehrgängen, Seminaren und Wettkämpfen die Entwicklung des Ju-Jutsu`s in Deutschland maßgeblich beeinflusst. Er ist einer der Vielseitigsten, der auch über den Tellerrand geschaut und Einflüsse anderer Budo-Sportarten (er hat auch sehr hohe Dan-Graduierungen im Judo, Jiu-Jitsu und Hanbo- Jutsu) in sein Training integriert hat. Die Verleihung des 8. Dans ist eine seltene Ehre, die nur wenigen Ju-Jutsuka zuteil wird. Sie symbolisiert nicht nur das technische Können, sondern auch die ethischen und pädagogischen Qualitäten eines Meisters. Harald Born hat sich diese Auszeichnung durch seine langjährige Arbeit und sein unermüdliches Engagement redlich verdient. Die Teilnehmer des Bundesseminars feierten diese Auszeichnung mit langanhaltendem Applaus und ehrten Harald Borns Verdienste. In seiner Dankesrede betonte er, dass diese Auszeichnung nicht nur eine persönliche Ehre, sondern auch eine Anerkennung der gemeinsamen Anstrengungen und Erfolge der gesamten Ju-Jutsu-Gemeinschaft sei. Er versprach, weiterhin mit Leidenschaft und Hingabe für die Förderung des Ju-Jutsus einzutreten und seine Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben. Das 30. Bundesseminar wird den Teilnehmern nicht nur aufgrund der vielfältigen Trainingsmöglichkeiten und des intensiven Austauschs in Erinnerung bleiben, sondern auch durch die besondere Auszeichnung eines der bedeutendsten Ju-Jutsuka Deutschlands. Die Ehrung von Harald Born mit dem 8. Dan zudem als einer der jüngsten in der Geschichte des DJJV, ist ein inspirierendes Beispiel für alle, die sich dem Ju-Jutsu verschrieben haben. Sein Können als Trainer und sein persönlicher Einsatz verhalf auch vielen seiner Sportkolleginnen und –kollegen im Turnverein Kirchheimbolanden ihren nächsten Kyu- oder Dan-Grad zu erreichen. Seit 2 Jahrzehnten steht er auch dem Ju-Jutsu Verband Rheinland-Pfalz als Präsident vor. Bis zum 5. Dan werden (üblicherweise) Prüfungen bei höher graduierten MeisterInnen in dem eigenen Landesverband bzw. als Bundesprüfung abgelegt. Ab dem 6.Dan erfolgt eine Verleihung mehrheitlich nur noch durch den übergeordneten Verband DJJV bei außerordentlichen Leistungen. "HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH"
19. August 2024
Am 29. Juni 2024 fand in Herdorf die Landes-Kyu-Prüfung "Nord" statt. Sechs Prüfling stellten sich hier dem neuen Prüfungsprogramm, um ihr Können durch die beiden Prüfer Mathias Stock 2. Dan, -Trainer beim Budo-Sport-Herdorf- und Andreas Grote, 7. Dan Landes-Prüfungsreferent des JJVRP bestätigen zu lassen. Nach intensiver Vorbereitung und starkem Einsatz haben alle Prüflinge darunter vier vom Budo- Sport-Herdorf e.V,. davon drei aus der Ü-40 Gruppe am Ende der über dreistündigen Veranstaltung ihre Prüfung bestanden.  Wir gratulieren den nachfolgenden Ju-Jutsuka zu ihren neuen Gürtelfarben: 1. Jan Steinhauer 1.Kyu -braun- (vom BC Betzdorf) 2. Ailina Utsch - 1.Kyu -braun- (vom Ju-Jutsu-Verein Daaden) 3. Michaela Wendel 1.Kyu -braun- (Budo-Sport-Herdorf) 4. Carsten Goerge 2. Kyu -blau- (Budo-Sport-Herdorf) 5. Angela Wendel 2.Kyu -blau- (Budo-Sport-Herdorf) 6. Thomas Wendel 2.Kyu-blau- (Budo-Sport-Herdorf).
von Sara C. 14. Juli 2024
Ich möchte von der Landes-Kyu-Prüfung erzählen, die am 12.06.2024 bei der TSG 1846 Mainz Bretzenheim e.V. stattgefunden hat. Mein Vater war einer der sechs Prüflinge und es war echt aufregend dabei zu sein. Die letzten Wochen waren bei uns ziemlich intensiv, weil mein Vater viel trainiert hat. Er und die anderen Prüflige haben konzentriert an ihrem Prüfungsprogramm gearbeitet. Am Prüfungstag selbst war die Atmosphäre angespannt, aber auch irgendwie cool. Die Prüfer Carsten Rath und Andreas Grote waren da, um die Prüfung abzunehmen. Es war nicht leicht, aber alle sechs Prüflinge haben bestanden und den 2. Kyu (Blaugurt) erreicht. Hier sind die Namen derjenigen, die es geschafft haben: Cosimo Norman Gunnar Tim Jan Denny Die Prüfung war okay, nicht perfekt, aber alle haben ihr Bestes gegeben. Ich bin super stolz auf meinen Vater und die anderen Prüflinge. Sie haben es geschafft und dürfen jetzt den Blaugurt tragen.  Wir alle freuen uns riesig und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg im Ju-Jutsu.
14. Juli 2024
Am 05. Mai fand nach längerer Lehrgangspause in Herdorf wieder ein Ju-Jutsu Landeslehrgang Technik als Vorbereitung auf Landes Kyu-/Dan-Prüfung statt. Andreas Grote, Prüfungsreferent aus Rheinland-Pfalz und Träger des 7. Dan Ju-Jutsu folgte der Einladung der Budo-Sport Herdorf e.V. Andreas vermittelte in eindrucksvoller Weise, wie zum Beispiel die Prinzipien von Gegen- und Weiterführungstechniken und er konnte so manche Wissens- oder Verständnislücke des neuen Ju-Jutsu Prüfungsprogramms bei den Sportlern füllen. Die rund 15 Teilnehmer übten unter Anleitung und Korrektur des Referenten die gezeigten Techniken. Hierbei wurden erfahrene Danträger genauso gefordert wie auch Anfänger, die Ju-Jutsu erst seit kurzem betreiben. Viel Wert wurde auf die Prinzipien, das richtige Timing und einen festen Stand gelegt. Zum Ende des Lehrgangs wurde allen Teilnehmern noch die Zeit gegeben, das Erlernte selbstständig zu vertiefen und Fragen zu stellen. Somit gingen nach fast vier Stunden alle Sportler zufrieden und mit vielen neuen Techniken in ihrem Repertoire der Matte.
30. Mai 2024
Am Samstag den 13.04.24 wurde bei Ju-Jutsu-Club Offenbach 1988 e.V. ein Landeslehrgang Wettkampf durchgeführt. Dieser war in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil wurde von Frank Schneider (vom Frankers Fight Team Germersheim) unterrichtet. Der Frank unterrichtete verschiedene Techniken für den Part 1 und Standkombinationen für Gürtelprüfungen. Der zweite Teil des Landeslehrgangs wurde von Alexander Helwich (Landestrainer Wettkampf im JJVRP) unterrichtet. Hier lag der Schwerpunkt auf den Kombinationen im Part 2. Besonderes Augenmerk wurde auf Würfe aus dem tiefen Stand gelegt, wie sie im BJJ üblich sind.
von Stefan Selig 22. Mai 2024
Jona Demberger wurde Deutscher Meister U18 bis 56kg
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