Am 8. August 2024 fand im Rahmen des 30. Bundesseminars des DJJV in Bad Blankenburg, eine besondere Ehrung statt. Harald Born, eine herausragende Persönlichkeit im Ju-Jutsu-Sport, wurde mit dem 8. Dan geehrt. Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Zeichen seines technischen Könnens und seiner jahrzehntelangen Hingabe zum Ju-Jutsu, sondern auch eine Würdigung seines umfassenden Engagements und Beitrags zur Weiterentwicklung dieser Kampfkunst in Deutschland.
Das Bundesseminar, das alljährlich bis zu 300 Ju-Jutsuka aus ganz Deutschland zusammenbringt, bot den idealen Rahmen für diese Ehrung. In Anwesenheit von zahlreichen hochrangigen Dan-Trägern, Trainern und Sportlern wurde Harald Born feierlich der 8. Dan verliehen. Die Verleihung wurde vom Präsidenten des DJJV, Roland Köhler, und dem gesamten Präsidium durchgeführt. Sie würdigten in ihren Reden Harald Borns unermüdlichen Einsatz für die Ju-Jutsu-Gemeinschaft und seine bedeutende Rolle für das Bundesseminar.
Harald Born begann seine Ju-Jutsu-Karriere vor über 40 Jahren und hat seitdem kontinuierlich zur Verbreitung und Entwicklung dieser Kampfsportart beigetragen. Als Wettkämpfer, Trainer, Prüfer und Funktionär hat er unzählige Ju-Jutsuka inspiriert und geprägt. Seine Lehrmethoden und sein technisches Verständnis werden im gesamten Verband hochgeschätzt. Zudem hat er durch seine Beteiligung an zahlreichen nationalen und internationalen Lehrgängen, Seminaren und Wettkämpfen die Entwicklung des Ju-Jutsu`s in Deutschland maßgeblich beeinflusst. Er ist einer der Vielseitigsten, der auch über den Tellerrand geschaut und Einflüsse anderer Budo-Sportarten (er hat auch sehr hohe Dan-Graduierungen im Judo, Jiu-Jitsu und Hanbo- Jutsu) in sein Training integriert hat.
Die Verleihung des 8. Dans ist eine seltene Ehre, die nur wenigen Ju-Jutsuka zuteil wird. Sie symbolisiert nicht nur das technische Können, sondern auch die ethischen und pädagogischen Qualitäten eines Meisters. Harald Born hat sich diese Auszeichnung durch seine langjährige Arbeit und sein unermüdliches Engagement redlich verdient.
Die Teilnehmer des Bundesseminars feierten diese Auszeichnung mit langanhaltendem Applaus und ehrten Harald Borns Verdienste. In seiner Dankesrede betonte er, dass diese Auszeichnung nicht nur eine persönliche Ehre, sondern auch eine Anerkennung der gemeinsamen Anstrengungen und Erfolge der gesamten Ju-Jutsu-Gemeinschaft sei. Er versprach, weiterhin mit Leidenschaft und Hingabe für die Förderung des Ju-Jutsus einzutreten und seine Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben.
Das 30. Bundesseminar wird den Teilnehmern nicht nur aufgrund der vielfältigen Trainingsmöglichkeiten und des intensiven Austauschs in Erinnerung bleiben, sondern auch durch die besondere Auszeichnung eines der bedeutendsten Ju-Jutsuka Deutschlands. Die Ehrung von Harald Born mit dem 8. Dan zudem als einer der jüngsten in der Geschichte des DJJV, ist ein inspirierendes Beispiel für alle, die sich dem Ju-Jutsu verschrieben haben.
Sein Können als Trainer und sein persönlicher Einsatz verhalf auch vielen seiner Sportkolleginnen und –kollegen im Turnverein Kirchheimbolanden ihren nächsten Kyu- oder Dan-Grad zu erreichen. Seit 2 Jahrzehnten steht er auch dem Ju-Jutsu Verband Rheinland-Pfalz als Präsident vor.
Bis zum 5. Dan werden (üblicherweise) Prüfungen bei höher graduierten MeisterInnen in dem eigenen Landesverband bzw. als Bundesprüfung abgelegt. Ab dem 6.Dan erfolgt eine Verleihung mehrheitlich nur noch durch den übergeordneten Verband DJJV bei außerordentlichen Leistungen.
"HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH"